Jugendbeteiligung in Brandis: Schülerinnen und Schüler gestalten ihre Kommune aktiv mit

Im Zeitraum vom 23.03. bis zum 28.03.2023 hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a, 8b, 8c und 8d der Oberschule Brandis die Chance, sich im Rahmen eines Unterrichtsprojekts im Fach Gemeinschaftskunde / Recht aktiv an der Gestaltung ihrer Kommune zu beteiligen. Das Projekt wurde in je 3 Unterrichtsstunden von Lea Döring, der Jugendkoordinatorin der Stadt Brandis und Andreas Hoffart, dem Schulsozialarbeiter des Gymnasiums Brandis, geleitet.

Im Zuge der Unterrichtsthematik „Kommune“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Beteiligungsformen als Jugendliche und Bürger der Stadt Brandis und Umgebung. Dabei lernten sie nicht nur theoretisch, sondern konnten ihre Kenntnisse direkt in die Praxis umsetzen.

In Kleingruppen recherchierten die Schülerinnen und Schüler im Internet nach verschiedenen Beteiligungsformen, die von Jugendlichen in ihrer Kommune umgesetzt wurden, und stellten sie anschließend der Klasse vor. Dabei wurden Ideen und Anregungen diskutiert und auch kritisch hinterfragt.

Im Anschluss daran reflektierten die Schülerinnen und Schüler, wie sie selbst als Jugendliche zur Gestaltung ihrer Kommune beitragen können und welche Ideen sie für ihre Stadt haben. Hierbei wurden auch konkrete Vorschläge erarbeitet und diskutiert, wie beispielsweise die Einrichtung von Jugendclubs oder die Organisation von Veranstaltungen für Jugendliche.

Das Unterrichtsprojekt „Jugendbeteiligung in Brandis“ war für die Schülerinnen und Schüler nicht nur eine Möglichkeit, ihre Stadt besser kennenzulernen, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu mehr Engagement und Mitbestimmung in ihrer Kommune. Die praxisnahe Arbeit und das aktive Mitgestalten sorgten für viel Freude und Begeisterung bei den Teilnehmenden.

Die Oberschule Brandis bedankt sich herzlich bei Andreas Hoffart und Lea Döring für die Organisation und Durchführung des Projekts und freut sich darauf, auch in Zukunft weitere Projekte zur Förderung der Jugendbeteiligung in der Region umsetzen zu können.

ein Beitrag von D. Goltz